Auf Entdeckungsreise zum Karersee

Der Karersee, der Regenbogensee

In der ladinischen Sprache wird der Karersee auch „lec de ergobando“ genannt, was so viel wie der Regenbogensee bedeutet. Laut dem Reiseführer des Touring Club Italiano leitet sich der Name des Sees von den Caricaceae ab, einer Familie von Pflanzen mit breiten, gelappten Blättern, die in der Nähe des Sees häufig vorkommen.

 

Die Ausdehnung und Tiefe des Sees variiert von Saison zu Saison, aber der höchste Wasserstand wird normalerweise im Frühling erreicht, wenn die Schneeschmelze aus dem Winter am größten ist. Gerade im Frühling erreicht der See eine Länge von 287 Metern und eine Breite von 137 Metern, mit einer maximalen Tiefe von etwa 17 Metern. Das überschüssige Wasser fließt in einen kleinen Bach, der auf der Westseite des Sees sichtbar ist.

 

Im Oktober ist der See deutlich kleiner und weniger tief und erreicht eine Tiefe von nur 6 Metern. Während der Wintermonate gefrieren die kristallklaren Gewässer normalerweise.

Der Karersee, der Regenbogensee

In der ladinischen Sprache wird der Karersee auch „lec de ergobando“ genannt, was so viel wie der Regenbogensee bedeutet. Laut dem Reiseführer des Touring Club Italiano leitet sich der Name des Sees von den Caricaceae ab, einer Familie von Pflanzen mit breiten, gelappten Blättern, die in der Nähe des Sees häufig vorkommen.

 

Die Ausdehnung und Tiefe des Sees variiert von Saison zu Saison, aber der höchste Wasserstand wird normalerweise im Frühling erreicht, wenn die Schneeschmelze aus dem Winter am größten ist. Gerade im Frühling erreicht der See eine Länge von 287 Metern und eine Breite von 137 Metern, mit einer maximalen Tiefe von etwa 17 Metern. Das überschüssige Wasser fließt in einen kleinen Bach, der auf der Westseite des Sees sichtbar ist.

 

Im Oktober ist der See deutlich kleiner und weniger tief und erreicht eine Tiefe von nur 6 Metern. Während der Wintermonate gefrieren die kristallklaren Gewässer normalerweise.

Flora und Fauna des Sees

In den schönen und dichten Wäldern rund um den See ist die Resonanzfichte oder Picea abies sehr verbreitet. Diese Pflanze ist bei Musikern sehr bekannt, da aus ihrem Holz Klangkörper hergestellt werden.

 

In den Gewässern des Karersees lebt die Alpenforelle, ein Fisch, der zur Familie der Lachsfische gehört und ein ähnliches Aussehen wie die Forelle hat, deren Geschmack sie auch nachempfindet.

 

Die Natur rund um den See ist unberührt und absolut beeindruckend. Es ist möglich, zahlreiche Bergarten zu bewundern, die anderswo nur schwer zu finden sind, auch dank eines Holzzauns, der nicht überschritten werden darf.

 

Die lokale Flora und Fauna sind häufig Gegenstand interessanter Dokumentationen und Studien über die alpine Natur.

Der Karersee und der Tourismus

Der Karersee ist ein beliebtes Ziel für Touristen aus der ganzen Welt und ein Muss für jeden, der in Südtirol unterwegs ist.

 

Während der warmen Jahreszeit bietet die Natur wunderschöne Landschaften, mit dem See im Hintergrund und seinen schönen Farben. Viele Taucher lieben es, auch im Winter in den See einzutauchen, um atemberaubende Aufnahmen unter dem Eis zu machen. Auch in diesem Zustand zeigt der See eine hohe emotionale Farbintensität.

 

Wanderungen in den Berggruppen des Rosengartens und des Latemar bieten allen Trekkingliebhabern Pfade mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad inmitten unberührter Natur. Es gibt einige bereits ausgewiesene Wege und andere, die noch zu entdecken sind.

Der Karersee und der Tourismus

Der Karersee ist ein beliebtes Ziel für Touristen aus der ganzen Welt und ein Muss für jeden, der in Südtirol unterwegs ist.

 

Während der warmen Jahreszeit bietet die Natur wunderschöne Landschaften, mit dem See im Hintergrund und seinen schönen Farben. Viele Taucher lieben es, auch im Winter in den See einzutauchen, um atemberaubende Aufnahmen unter dem Eis zu machen. Auch in diesem Zustand zeigt der See eine hohe emotionale Farbintensität.

 

Wanderungen in den Berggruppen des Rosengartens und des Latemar bieten allen Trekkingliebhabern Pfade mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad inmitten unberührter Natur. Es gibt einige bereits ausgewiesene Wege und andere, die noch zu entdecken sind.

Karersee zwischen Mythen und Legenden

Der alpine See hat schon immer großes Staunen bei seinen Besuchern hervorgerufen. Seine Farben und seine Lage an einem magischen Ort waren eine Inspirationsquelle für Maler und Dichter, die von solch einem Schauspiel verzaubert waren. Eine alte Geschichte erzählt von einer jungen und wunderschönen Nymphe namens Ondia. Sie lebte tief im Karersee und verzauberte mit ihrem süßen Gesang die Wanderer, die zum Karerpass hinaufstiegen. Auf dem Latemarberg lebte ein Zauberer namens Masarè, der sich unsterblich in die Nymphe verliebte. Er tat alles, um sie zu erobern, aber Ondina war sehr scheu, und jedes Mal, wenn sich jemand ihr näherte, tauchte sie schnell wieder in den See ein und verschwand vor neugierigen Blicken.

 

In seiner Verzweiflung bat der Zauberer die Hexe des benachbarten Berges, des Rosengartenberges, um Hilfe. Die Hexe Lanwerda entwickelte einen sehr einfallsreichen Plan: Sie riet dem Zauberer, sich als Goldschmied zu verkleiden und einen Regenbogen aus kostbaren Juwelen und Edelsteinen zu erschaffen, der vom Latemar bis zum Rosengarten reichte. Ondina, die noch nie ein so großartiges Schauspiel gesehen hatte, würde sich sicherlich dem Seeufer nähern, um den aus Juwelen und Edelsteinen gefertigten Regenbogen zu bewundern.

 

Die Fortsetzung der Sage

Der Zauberer machte sich sofort an die Arbeit und erschuf einen prächtigen Regenbogen. Ondina tauchte aus dem Wasser des Sees auf und näherte sich aus Neugier dem Ufer. Der Zauberer eilte schnell zu ihr, als er sie sah, aber er machte einen schwerwiegenden Fehler: Er hatte vergessen, sich als Goldschmied zu verkleiden, und sobald Ondina ihn sah, tauchte sie wieder in das Wasser des Sees ein und wurde seitdem nie wieder gesehen. Der verzweifelte Zauberer warf die Juwelen in den See und zerstörte den wunderbaren Regenbogen, den er erschaffen hatte. Er kehrte zum Latemarberg zurück und verschwand spurlos.

 

Die Farben des Regenbogens und der Edelsteine wurden jedoch von den kristallklaren Wassern des Sees aufgenommen und verliehen ihm eine Farbpalette von großer emotionaler Wirkung. Je nach Tageszeit spiegelt der See eine solche Vielfalt an Farben wider, dass jeder, der sich seinen Gewässern nähert, erstaunt ist.

 

Eine Bronzestatue, die die Nymphe Ondina darstellt, wurde in einer Tiefe von etwa vier Metern im See versteckt. Ende des Sommers oder wenn man besonders gute Augen hat, kann man sie erkennen.

Die Fortsetzung der Sage

Der Zauberer machte sich sofort an die Arbeit und erschuf einen prächtigen Regenbogen. Ondina tauchte aus dem Wasser des Sees auf und näherte sich aus Neugier dem Ufer. Der Zauberer eilte schnell zu ihr, als er sie sah, aber er machte einen schwerwiegenden Fehler: Er hatte vergessen, sich als Goldschmied zu verkleiden, und sobald Ondina ihn sah, tauchte sie wieder in das Wasser des Sees ein und wurde seitdem nie wieder gesehen. Der verzweifelte Zauberer warf die Juwelen in den See und zerstörte den wunderbaren Regenbogen, den er erschaffen hatte. Er kehrte zum Latemarberg zurück und verschwand spurlos.

 

Die Farben des Regenbogens und der Edelsteine wurden jedoch von den kristallklaren Wassern des Sees aufgenommen und verliehen ihm eine Farbpalette von großer emotionaler Wirkung. Je nach Tageszeit spiegelt der See eine solche Vielfalt an Farben wider, dass jeder, der sich seinen Gewässern nähert, erstaunt ist.

 

Eine Bronzestatue, die die Nymphe Ondina darstellt, wurde in einer Tiefe von etwa vier Metern im See versteckt. Ende des Sommers oder wenn man besonders gute Augen hat, kann man sie erkennen.